SONDERPREIS des Bundesjuryvorsitzenden
Nils H.
18 Jahre
Jurystatement:
„Dem jungen Filmemacher, der sich im Bereich des zeichnerischen und malerischen Gestaltens gut auskennt, ist es gelungen, aus dem abstrakten Begriff ‚Glück‘ eine kleine Geschichte abzuleiten, die in ihrer Einfachheit und Geschlossenheit die Wesenheit der Glücksempfindung überzeugend und unspektakulär zum Ausdruck bringt. Sehr von Vorteil ist, dass Nils das Handwerkszeug der Trickfilmgestaltung gekonnt einsetzt. Auch die musikalische Gestaltung verdient besondere Anerkennung. Darüber hinaus ist das Betreten der philosophischen Ebene – also das Erreichen der introspektiven Reflexion – eine herausragende Leistung in diesem Animationsfilm“, so der Bundesjuryvorsitzende Professor Klaus-Ove Kahrmann von der Universität Bielefeld, Fach Kunst und Musik.