3. Platz: "Haus der Toleranz"
Alexandra mit Filmteam, 16-20 Jahre
Jurystatement:
„Viele kleine Filme laufen gleichzeitig nebeneinander und in jeder dieser Filmwelten passiert etwas. Wir erfahren vieles über Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte anderer Menschen. Das sich Verbinden der verschiedenen Bildwelten, welches sich automatisch einstellt, erweitert die Fantasie auf besondere Art und Weise. Ein Entchen, das hin- und herfliegt, verstärkt diesen Eindruck. Hier spiegelt sich auch die gesamte Umgebung der Pandemie-Krise wider, die den Einzelnen häufig in einem zellenähnlichen Raum einsperrt. So ist jeder in seiner inneren Emigration gefangen und der Kontakt zur Umwelt und zu anderen Menschen geht langsam verloren“, so der Bundesjuryvorsitzende Professor Klaus-Ove Kahrmann von der Universität Bielefeld.