Kein Handy im UnterrichtKommentar der Jury
„Das Werk beeindruckt durch seine stille Präsenz. Es schreit nicht – es flüstert. Gerade in seiner Zurückhaltung entfaltet es eine starke Wirkung. Ben zeigt eine vertraute Unterrichtssituation, reduziert in Form und Farbe, aber klar in der Aussage. In einer kleinen, aber eindrucksvollen Szenerie gelingt es ihm, den Moment erfahrbar zu machen. Das Besondere an diesem dreidimensionalen Objekt ist die Haptik: Es lässt sich nicht nur betrachten, sondern auch be- und ergreifen. Eine ganz normale Geschichte, allgegenwärtig – erzählt von einem blinden Jugendlichen mit einem feinen Gespür für Form, Material und Ästhetik“, so Bundesjurorin Anika Preissler, Redakteurin der Fachzeitschrift Grundschule Kunst des Friedrich Verlags.