Galerie

Hier findest du alle Gewinner der letzten Jahre
in den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm.

2017/2018- Bildgestaltung bundesweit - alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung bundesweit.

Alles-kann-Roboter
Alles-kann-Roboter
1
Johannes W. - 7 Jahre
Altersgruppe 1
switch cover
Alles-kann-Roboter
Kommentar der Jury
Kein Zweifel, der ‚Alles-kann-Roboter’ von Johannes kann wirklich alles. Er sitzt frech in der linken Bildhälfte und präsentiert verschiedenste Funktionen. Komplizierte Verdrahtungen, Lampen, Zahnräder und Laufbänder verhelfen ihm zu seinen unglaublichen Fähigkeiten. Dabei schaut der Roboter den Betrachter aus großen grünen Augen an und schmunzelt überlegen. Die Filzstiftzeichnung von Johannes ist von kräftigen Kontrasten geprägt und besticht durch einen dynamischen Bildaufbau, Witz und großes grafisches Gespür.
1
Johannes W. - 7 Jahre
switch cover
'I call upon the scientific community in our Country, those who gave us nuclear weapons, to turn their great Talents now to the cause of mankind and world peace' (Ronald Reagan)
'I call upon the scientific community in our Country, those who gave us nuclear weapons, to turn their great Talents now to the cause of mankind and world peace' (Ronald Reagan)
2
Sophie-Michelle P.
Altersgruppe 5
switch cover
'I call upon the scientific community in our Country, those who gave us nuclear weapons, to turn their great Talents now to the cause of mankind and world peace' (Ronald Reagan)
Kommentar der Jury
Das Bild gleicht einem Plakatentwurf. Es weist einen klaren, fast symmetrischen Bildaufbau und eine deutliche Farbigkeit auf, beherrscht durch Gelb und Rot. Die Typografie ist genau und sorgfältig ausgearbeitet, so wie es bei einem Plakat üblicherweise der Fall ist. Auf den ersten Blick wirkt das Bild sehr ansprechend, aber nur so lange, bis man die Schriftzüge gelesen hat. Das, was das Plakat anpreist, ist nämlich die Atombombe. Vor dem roten Kreis der Mitte erscheint eine Stadtsilhouette, in deren unmittelbarer Nähe der Atompilz gen Himmel steigt. Um dem Ganzen den Gipfel aufzusetzen, erscheint in einer kastenartigen Sprechblase die Schrift ‚Atomic bomb: the invention to end all inventions’. Diese Worte kommen aus dem Mund eines Marktschreiers, der die Atombombe anbietet wie ein Eigenheim, ein Auto oder ein Motorboot
2
Sophie-Michelle P.
switch cover
ohne Titel
ohne Titel
3
Liska L.
Altersgruppe 4
switch cover
ohne Titel
Kommentar der Jury
Erfindungen prägen den Menschen, sein Tun, sein Erleben, sein Sein – für die Menschheit fördernde, positive Erfindungen, von der Glühbirne zu Kleidung, Werkzeugen, Fahrzeugen, aber auch für die Menschheit negative, Verderben bringende Erfindungen, wie Waffen, Sprengstoff, Galgen und Guillotine. Die Zeichnerin veranschaulicht dieses Gegenüber nicht nur mittels der grünen und roten Farbe, sondern schreibt die gegensätzlichen Elemente ‚in den Menschen’ hinein, versammelt sie jeweils in einer Hälfte eines menschlichen Umrisses, einem ‚durchschauenden’ Röntgenbild gleich. Eine einfache, aber treffende und sehr anschauliche visuelle Metapher mit klarer Botschaft: Aus der mit negativen Elementen gefüllten Hand tropft Blut, die positiv grün gefüllte weist mit einem großen Pfeil nach oben – in eine sich weiterentwickelnde Zukunft.
3
Liska L.
switch cover
Mein Partyroboter streut Konfetti
Mein Partyroboter streut Konfetti
4
Sara Z.
Altersgruppe 1
switch cover
Mein Partyroboter streut Konfetti
Kommentar der Jury
Man sieht eine wilde Party, ausgedrückt mit expressiver Malerei. Die Farbe sprüht durch den ganzen Raum, in Gelb, Pink und Blau. Überall sieht man Konfetti und einen Roboter, der viel Spaß beim Konfetti streuen hat. Das Bild überzeugt vor allem durch die ausdrucksstarke Malerei, es wird getröpfelt, gemalt und in die Farbe wieder hineingegangen mit Schwarz. Gleichzeitig vermittelt das Bild pure Party, pure Farbe und viel Freude an der Malerei. Ein tolles Bild!
4
Sara Z.
switch cover
ohne Titel
ohne Titel
5
Lea S. - 16 Jahre
Altersgruppe 4
switch cover
ohne Titel
Kommentar der Jury
Lea zeigt uns eine junge Dame, die versonnen in die Ferne blickt. Sie sitzt an einem Tisch mit einem einsamen Kaktus, Notizblätter vor sich liegend. Im Hintergrund des Zimmers sind viele Untersuchungen zum Weltall als Zeichnungen und Grafiken mit Notizen an die Wand geheftet. Auch der Ausblick durch das Fenster zeigt die Schönheit des Universums. Rechts im Vordergrund sehen wir einen Zettel mit der Aufschrift ‚I need more space’. Ist dieser Satz programmatisch zu sehen? Lea überzeugt in ihrer naturalistischen Darstellung mit Buntstift und Aquarell. Es entsteht ein nachdenklicher Ausdruck mit dem Traum, der ins Weltall geht.
5
Lea S. - 16 Jahre
switch cover
Konservenbabys
Konservenbabys
1
Veronika W.
Altersgruppe 5
switch cover
Konservenbabys
Kommentar der Jury
Der Blick fällt auf Regalfächer, in denen Konservengläser aufbewahrt werden. Darin enthalten sind Babys, die mit geschlossenen Augen und entspannten, feingezeichneten Gesichtszügen in Embryonalhaltung auf eine Käuferin beziehungsweise einen Käufer warten. Die Gläser sind mit Angaben zu Geschlecht, Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe etikettiert. Jedes ‚Konservenbaby’ kostet 1.000 Dollar. Das rechte obere Fach ist bereits leer und mit dem Hinweis ‚Sold‘ versehen. Das Aquarell ist in Pastellfarben gehalten und regt zum Nachdenken über Zukunftsplanung und Nachwuchs auf Bestellung an. Woher kommen die Babys und wer kauft sie?
1
Veronika W.
switch cover

2017/2018- Bildgestaltung landesweit - Alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung landesweit.

2017/2018 - Kurzfilm bundesweit
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Kurzfilm bundesweit.

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Sociale Medien
Sociale Medien
1
Benjamin S und Max S - 14 Jahre
switch cover
Sociale Medien
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Sociale Medien’ begeisterte die Jury mit seiner detaillierten Flash-Animation, zum Beispiel der fein gezeichneten Mimik der Figur. Die jungen Filmemacher setzen sich – wie der Titel schon verrät – mit einem aktuellen Thema auseinander und erzählen auf unterhaltsame und pointierte Weise die Geschichte eines Jungen, dessen Glück von den Likes seiner Posts abhängt. Ein handwerklich wie auch inhaltlich gelungenes Werk, das zurecht mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde
1
Benjamin S und Max S - 14 Jahre
switch cover
Schwein gehabt!
Schwein gehabt!
2
Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
switch cover
Schwein gehabt!
Statement der Jury
Mit einer grafisch reizvollen und kurzweilig geschnittenen Bildsprache erzählt der in schwarzer Kohle und Wachsstiften gezeichnete Trickfilm ‚Schwein gehabt!’ von der Domestizierung der Schweine. Eine Gruppe von rosa Wildschweinchen lebt glücklich, bis plötzlich der Mensch erscheint, nach ihnen jagt und ein Schweinchen tötet. In Zeitraffer bewegt sich der Mond über den Himmel und verdeutlicht den weiteren Verlauf der Zeit. Die Landschaft verändert sich. Am nächsten Morgen stehen die Schweinchen in einem eingezäunten Tiergehege. Die Landschaft wird weiter kahl, riesige Industriehallen und rauchende Schornsteine breiten sich aus. Der am Anfang farbig wirkende Grauton der Landschaft wird zum grässlichen Industriegrau. Mitleiderregend blicken die rosa Schweinchen nun zusammengepfercht aus einer der vielen grauen Hallen. Mit gezielt eingesetzten Geräuschen, einer wohl ausgewählten Musik und einer dramaturgisch gut aufgebauten Erzählstruktur betrachten die jungen Filmschaffenden das Thema ‚Erfindungen’ aus einem kritischen Blickwinkel. Die Jury war sich aufgrund der gekonnt vermittelten Aussage schnell einig, diesen Film mit dem zweiten Preis auszuzeichnen.
2
Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
switch cover
Das Öl im Feuer des Krieges
Das Öl im Feuer des Krieges
3
Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
switch cover
Das Öl im Feuer des Krieges
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Das Öl im Feuer des Krieges' stellt für den Betrachter die Frage danach, was eigentlich Fortschritt genau ist. Dabei verwendet der Film einfache Gestaltungsmittel sehr wohlüberlegt. Es ist eine nachdenkliche Reise durch die Zeit, die mithilfe der Dekonstruktion von Bleistiftzeichnungen visualisiert wird. Das klingt sehr hochgestochen und geschieht ganz schlicht mit der überlegten Verwendung eines Radiergummis. Der Zuschauer ist zunächst überrascht, er lernt aber sehr schnell den Sinn dieser Arbeitsweise zu verstehen. Am Ende des Films stellt sich die Frage: Muss alles Machbare auch gemacht werden? Die weisen Alten sagten einst: Was immer du tust, das tue mit Bedacht und bedenke das Ende.
3
Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
switch cover
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