Galerie

Hier findest du alle Gewinner der letzten Jahre
in den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm.

2017/2018- Bildgestaltung bundesweit - alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung bundesweit.

Die Musik-in-Strom-Umwandelmaschine
Die Musik-in-Strom-Umwandelmaschine
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Manon L.
Altersgruppe 2
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Die Musik-in-Strom-Umwandelmaschine
Kommentar der Jury
Das Bild von Manon ist zweiteilig angelegt. Auf der linken Seite sehen wir eine junge Dame, die Klavier spielt. Mit einer großen Apparatur werden die Klänge zu Strom umgewandelt. Den Nutzen kann man dann in der rechten Hälfte des Bildes sehen. Mit dieser wunderbaren Musik im Nebenzimmer wird der Strom für alle Geräte in der Küche erzeugt. Die Arbeit besticht auch durch ihre Gestaltungsweise als kolorierte Zeichnung. Manon ist eine tolle Erfindung gelungen. Wie schön und klangvoll wäre es, wenn so alle Energie erzeugt werden könnte.
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Manon L.
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Guter Freund zum Putzen
Guter Freund zum Putzen
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Veronika N.
Altersgruppe 3
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Guter Freund zum Putzen
Kommentar der Jury
Veronika präsentiert in ihrer versierten Fineliner-Zeichnung ein visionäres Zukunftswesen. Im fantastisch eingerichteten Wohnzimmer mit automatisiertem Friseurstuhl und mechanisierter Müllschluckermaus ist ein riesiger Putzhund bei der Arbeit. Aus vielen metallischen Einzelteilen besteht der futuristische Haushaltshelfer. Die Zeichnung besticht durch ihre überzeugende raumillusionistische Wirkung, den Ideenreichtum und eine materialistische Oberflächengestaltung. Ein sehr erfindungsreiches Bild!
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Veronika N.
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Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
3
Sarah Elisabeth K.
Altersgruppe 5
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Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
Kommentar der Jury
Das Bild von Sarah Elisabeth besticht zunächst durch seine besondere Perspektive, die einen auf den ersten Blick denken lässt, es würde sich um die eigenen Hände handeln, da auch die Größenverhältnisse naturgemäß abgebildet sind. Das zieht einen sofort in die Situation und man kann sich gut vorstellen, den dargestellten ‚Erinnerungshandschuh' selbst zu tragen. Zu sehen sind die Hände einer vermutlich älteren Person, die ein Foto aus Kindertagen zu betrachten scheint und sich durch den ‚Erinnerungshandschuh’ in die Zeit zurückversetzt fühlt. Die Erfindung an sich ist eine verlockende Vorstellung: ähnlich einer VR-Brille, aber noch einen Schritt weitergedacht, da mit dem Tastsinn gearbeitet wird. Das Bild sticht durch die angewandte Mischtechnik aus gemalten und airbrushartig gesprühten Elementen und die dadurch entstehende wunderbare Leuchtkraft hervor. Diese steht wiederum in Kontrast zum restlichen, etwas unscharf dargestellten Bild, das vermutlich die Sichtweise der älteren Person darstellen soll.
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Sarah Elisabeth K.
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Die Kunst erfindet sich immer wieder neu
Die Kunst erfindet sich immer wieder neu
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Maya S.
Altersgruppe 3
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Die Kunst erfindet sich immer wieder neu
Kommentar der Jury
’Die Kunst erfindet sich immer wieder neu’, heißt der Titel dieses Bildes, das auf originelle und doch sehr direkte Weise das Thema Erfindungen illustriert. Wir schauen auf ein junges Mädchen, eine Rückenfigur, das – die Farbpalette in der Hand – gerade ein Bild auf einer Staffelei gemalt hat. Die Ideen für ihr gemaltes Bild entstammen der Kunst, die in zahlreichen bekannten Werken von Leonardo da Vinci über Picasso, Paul Klee und Keith Haring bis zum Mickey Maus-Comic reichen und von ihr zitiert werden. Auf der bunten Farbpalette entsteht nun Neues, das auf vorhandenen Ideen der Weltkunst aufbauen kann. Das Bild besitzt durch die starke Farbigkeit, durch die collagehafte Anordnung der einzelnen Kunstwerke und die zentrale Anordnung der Bildfigur eine besondere Ausdruckskraft.
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Maya S.
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Die Stylingwundermaschine
Die Stylingwundermaschine
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Amelie H.
Altersgruppe 3
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Die Stylingwundermaschine
Kommentar der Jury
Die Bildwirkung entfaltet sich über kontrastreich gegenübergestellte Grundfarben, wobei die einzelnen Felder durch schwarze Linien unterbrochen sind. Deswegen gewinnt das Blatt etwas Kirchenfensterartiges und es wirkt fast wie ein Plakat. Im Mittelpunkt steht eine Person mit zu einem Turban hochgesteckten Haaren, die sich gerade überlegt, was sie sich wünschen soll. Sie steht selbstbewusst da und hat sich wahrscheinlich schon des Öfteren dieser Wunschmaschine bedient. Da die einzelnen Flächen sehr gleichmäßig ausgemalt sind, wirkt das Bild ruhig, hat aber dennoch einen großen Herausforderungscharakter. Die Komplementärkontraste Rot und Grün sowie Violett und Gelb sorgen für eine ausbalancierte Farbanmutung.
5
Amelie H.
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Konservenbabys
Konservenbabys
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Veronika W.
Altersgruppe 5
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Konservenbabys
Kommentar der Jury
Der Blick fällt auf Regalfächer, in denen Konservengläser aufbewahrt werden. Darin enthalten sind Babys, die mit geschlossenen Augen und entspannten, feingezeichneten Gesichtszügen in Embryonalhaltung auf eine Käuferin beziehungsweise einen Käufer warten. Die Gläser sind mit Angaben zu Geschlecht, Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe etikettiert. Jedes ‚Konservenbaby’ kostet 1.000 Dollar. Das rechte obere Fach ist bereits leer und mit dem Hinweis ‚Sold‘ versehen. Das Aquarell ist in Pastellfarben gehalten und regt zum Nachdenken über Zukunftsplanung und Nachwuchs auf Bestellung an. Woher kommen die Babys und wer kauft sie?
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Veronika W.
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2017/2018 - Kurzfilm bundesweit
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Kurzfilm bundesweit.

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Sociale Medien
Sociale Medien
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Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Sociale Medien
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Sociale Medien’ begeisterte die Jury mit seiner detaillierten Flash-Animation, zum Beispiel der fein gezeichneten Mimik der Figur. Die jungen Filmemacher setzen sich – wie der Titel schon verrät – mit einem aktuellen Thema auseinander und erzählen auf unterhaltsame und pointierte Weise die Geschichte eines Jungen, dessen Glück von den Likes seiner Posts abhängt. Ein handwerklich wie auch inhaltlich gelungenes Werk, das zurecht mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde
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Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Schwein gehabt!
Schwein gehabt!
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Schwein gehabt!
Statement der Jury
Mit einer grafisch reizvollen und kurzweilig geschnittenen Bildsprache erzählt der in schwarzer Kohle und Wachsstiften gezeichnete Trickfilm ‚Schwein gehabt!’ von der Domestizierung der Schweine. Eine Gruppe von rosa Wildschweinchen lebt glücklich, bis plötzlich der Mensch erscheint, nach ihnen jagt und ein Schweinchen tötet. In Zeitraffer bewegt sich der Mond über den Himmel und verdeutlicht den weiteren Verlauf der Zeit. Die Landschaft verändert sich. Am nächsten Morgen stehen die Schweinchen in einem eingezäunten Tiergehege. Die Landschaft wird weiter kahl, riesige Industriehallen und rauchende Schornsteine breiten sich aus. Der am Anfang farbig wirkende Grauton der Landschaft wird zum grässlichen Industriegrau. Mitleiderregend blicken die rosa Schweinchen nun zusammengepfercht aus einer der vielen grauen Hallen. Mit gezielt eingesetzten Geräuschen, einer wohl ausgewählten Musik und einer dramaturgisch gut aufgebauten Erzählstruktur betrachten die jungen Filmschaffenden das Thema ‚Erfindungen’ aus einem kritischen Blickwinkel. Die Jury war sich aufgrund der gekonnt vermittelten Aussage schnell einig, diesen Film mit dem zweiten Preis auszuzeichnen.
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Das Öl im Feuer des Krieges
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Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Das Öl im Feuer des Krieges' stellt für den Betrachter die Frage danach, was eigentlich Fortschritt genau ist. Dabei verwendet der Film einfache Gestaltungsmittel sehr wohlüberlegt. Es ist eine nachdenkliche Reise durch die Zeit, die mithilfe der Dekonstruktion von Bleistiftzeichnungen visualisiert wird. Das klingt sehr hochgestochen und geschieht ganz schlicht mit der überlegten Verwendung eines Radiergummis. Der Zuschauer ist zunächst überrascht, er lernt aber sehr schnell den Sinn dieser Arbeitsweise zu verstehen. Am Ende des Films stellt sich die Frage: Muss alles Machbare auch gemacht werden? Die weisen Alten sagten einst: Was immer du tust, das tue mit Bedacht und bedenke das Ende.
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Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
switch cover
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