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Hier findest du alle Gewinner der letzten Jahre
in den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm.

2017/2018- Bildgestaltung bundesweit - alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung bundesweit.

Erfindungen verändern unser Leben - und erfinden es neu
Erfindungen verändern unser Leben - und erfinden es neu
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Ella Maria G.
Altersgruppe 5
switch cover
Erfindungen verändern unser Leben - und erfinden es neu
Kommentar der Jury
Die Arbeit von Ella Maria zeigt auf den ersten Blick einen Chemiker im Labor, der Menschen in Reagenzgläsern erschafft. Diese platziert er überall auf den Dächern der Häuser einer Großstadt. Verwundert schauen aus einer zurückliegenden Zeit Damen und Herren dieser Großstadt ihm dabei zu. Wie ein Übermensch thront der Chemiker selbstüberzeugt über allem. Stimmungsvoll wird mit Tuschezeichnung die Vergangenheit in Schwarz-Weiß angedeutet und farblich die Gegenwart und Zukunft koloriert. Was für ein Leben wird dort in Serie ganz schnell erschaffen? Ella Marias Bild überzeugt mit der ganz eigenständigen Ideenwelt, der Perspektive, der plastischen Darstellung und dem subtilen, aquarellartig farblichen Einsatz.
1
Ella Maria G.
switch cover
Guter Freund zum Putzen
Guter Freund zum Putzen
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Veronika N.
Altersgruppe 3
switch cover
Guter Freund zum Putzen
Kommentar der Jury
Veronika präsentiert in ihrer versierten Fineliner-Zeichnung ein visionäres Zukunftswesen. Im fantastisch eingerichteten Wohnzimmer mit automatisiertem Friseurstuhl und mechanisierter Müllschluckermaus ist ein riesiger Putzhund bei der Arbeit. Aus vielen metallischen Einzelteilen besteht der futuristische Haushaltshelfer. Die Zeichnung besticht durch ihre überzeugende raumillusionistische Wirkung, den Ideenreichtum und eine materialistische Oberflächengestaltung. Ein sehr erfindungsreiches Bild!
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Veronika N.
switch cover
ohne Titel
ohne Titel
3
Liska L.
Altersgruppe 4
switch cover
ohne Titel
Kommentar der Jury
Erfindungen prägen den Menschen, sein Tun, sein Erleben, sein Sein – für die Menschheit fördernde, positive Erfindungen, von der Glühbirne zu Kleidung, Werkzeugen, Fahrzeugen, aber auch für die Menschheit negative, Verderben bringende Erfindungen, wie Waffen, Sprengstoff, Galgen und Guillotine. Die Zeichnerin veranschaulicht dieses Gegenüber nicht nur mittels der grünen und roten Farbe, sondern schreibt die gegensätzlichen Elemente ‚in den Menschen’ hinein, versammelt sie jeweils in einer Hälfte eines menschlichen Umrisses, einem ‚durchschauenden’ Röntgenbild gleich. Eine einfache, aber treffende und sehr anschauliche visuelle Metapher mit klarer Botschaft: Aus der mit negativen Elementen gefüllten Hand tropft Blut, die positiv grün gefüllte weist mit einem großen Pfeil nach oben – in eine sich weiterentwickelnde Zukunft.
3
Liska L.
switch cover
The brainwashing invention
The brainwashing invention
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Dimitar N.
Altersgruppe 5
switch cover
The brainwashing invention
Kommentar der Jury
Ein Junge mit Baseballmütze sitzt in der Ecke eines vollständig gekachelten Raumes und starrt auf sein Smartphone. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, aber das ist auch nicht notwendig, um das Beklemmende der Situation zu begreifen. Die Wirklichkeit wird nicht mehr wahrgenommen, die virtuelle Welt hat von dem Jungen Besitz genommen. In der Tat: Es ist eine Gehirnwäsche, die droht, wenn wir die Digitalisierung zu sehr zu unserem Lebensmittelpunkt machen. Die Arbeitsweise des Bildes zeigt einen sicheren Umgang mit der Aquarellfarbe sowie farbkompositorisches und zeichnerisches Talent.
4
Dimitar N.
switch cover
Die Lachmaschine
Die Lachmaschine
5
Dean Damian W.
Altersgruppe 1
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Die Lachmaschine
Kommentar der Jury
Auf dem Bild sehen wir ein traurig dreinblickendes Kind, das mit Entsetzen auf eine Gruselrobotermaschine guckt. Auf der Maschine sind die zwei Knöpfe ‚On Smile’ und ‚Off Smile’ zu sehen; es handelt sich also um eine ‚Lachmaschine‘. Das Kind scheint etwas ängstlich zu sein, obwohl die große Maschine an sich ganz freundlich aussieht, mit rotem Lachmund, grünen Augen und orangefarbener Nase. Das Einzige, was etwas bedrohlich wirkt, ist der große Saugarm, der die Menschen vermutlich anziehen soll, um ihnen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Das Bild zeigt eine Mischtechnik aus Malerei, Aquarellkreide und Filzschreiber, die Maschine ist farblich differenziert gestaltet. Aus einer Denkblase geht hervor, was sich das Kind gerade vorstellt: aus seinem traurigen Gesicht soll ein lachendes werden.
5
Dean Damian W.
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Konservenbabys
Konservenbabys
1
Veronika W.
Altersgruppe 5
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Konservenbabys
Kommentar der Jury
Der Blick fällt auf Regalfächer, in denen Konservengläser aufbewahrt werden. Darin enthalten sind Babys, die mit geschlossenen Augen und entspannten, feingezeichneten Gesichtszügen in Embryonalhaltung auf eine Käuferin beziehungsweise einen Käufer warten. Die Gläser sind mit Angaben zu Geschlecht, Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe etikettiert. Jedes ‚Konservenbaby’ kostet 1.000 Dollar. Das rechte obere Fach ist bereits leer und mit dem Hinweis ‚Sold‘ versehen. Das Aquarell ist in Pastellfarben gehalten und regt zum Nachdenken über Zukunftsplanung und Nachwuchs auf Bestellung an. Woher kommen die Babys und wer kauft sie?
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Veronika W.
switch cover

2017/2018 - Kurzfilm bundesweit
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Kurzfilm bundesweit.

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Sociale Medien
Sociale Medien
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Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Sociale Medien
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Sociale Medien’ begeisterte die Jury mit seiner detaillierten Flash-Animation, zum Beispiel der fein gezeichneten Mimik der Figur. Die jungen Filmemacher setzen sich – wie der Titel schon verrät – mit einem aktuellen Thema auseinander und erzählen auf unterhaltsame und pointierte Weise die Geschichte eines Jungen, dessen Glück von den Likes seiner Posts abhängt. Ein handwerklich wie auch inhaltlich gelungenes Werk, das zurecht mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde
1
Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Schwein gehabt!
Schwein gehabt!
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Schwein gehabt!
Statement der Jury
Mit einer grafisch reizvollen und kurzweilig geschnittenen Bildsprache erzählt der in schwarzer Kohle und Wachsstiften gezeichnete Trickfilm ‚Schwein gehabt!’ von der Domestizierung der Schweine. Eine Gruppe von rosa Wildschweinchen lebt glücklich, bis plötzlich der Mensch erscheint, nach ihnen jagt und ein Schweinchen tötet. In Zeitraffer bewegt sich der Mond über den Himmel und verdeutlicht den weiteren Verlauf der Zeit. Die Landschaft verändert sich. Am nächsten Morgen stehen die Schweinchen in einem eingezäunten Tiergehege. Die Landschaft wird weiter kahl, riesige Industriehallen und rauchende Schornsteine breiten sich aus. Der am Anfang farbig wirkende Grauton der Landschaft wird zum grässlichen Industriegrau. Mitleiderregend blicken die rosa Schweinchen nun zusammengepfercht aus einer der vielen grauen Hallen. Mit gezielt eingesetzten Geräuschen, einer wohl ausgewählten Musik und einer dramaturgisch gut aufgebauten Erzählstruktur betrachten die jungen Filmschaffenden das Thema ‚Erfindungen’ aus einem kritischen Blickwinkel. Die Jury war sich aufgrund der gekonnt vermittelten Aussage schnell einig, diesen Film mit dem zweiten Preis auszuzeichnen.
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Das Öl im Feuer des Krieges
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Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Das Öl im Feuer des Krieges' stellt für den Betrachter die Frage danach, was eigentlich Fortschritt genau ist. Dabei verwendet der Film einfache Gestaltungsmittel sehr wohlüberlegt. Es ist eine nachdenkliche Reise durch die Zeit, die mithilfe der Dekonstruktion von Bleistiftzeichnungen visualisiert wird. Das klingt sehr hochgestochen und geschieht ganz schlicht mit der überlegten Verwendung eines Radiergummis. Der Zuschauer ist zunächst überrascht, er lernt aber sehr schnell den Sinn dieser Arbeitsweise zu verstehen. Am Ende des Films stellt sich die Frage: Muss alles Machbare auch gemacht werden? Die weisen Alten sagten einst: Was immer du tust, das tue mit Bedacht und bedenke das Ende.
3
Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
switch cover
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