Galerie

Hier findest du alle Gewinner der letzten Jahre
in den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm.

2017/2018- Bildgestaltung bundesweit - alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung bundesweit.

Büchermädchen
Büchermädchen
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Lola J.
Altersgruppe 4
switch cover
Büchermädchen
Kommentar der Jury
Mit dem Mittel des Bleistiftes wurde hier ein Raum gestaltet, in dem vor einer riesigen Bücherwand eine Leserin steht. Sie hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Statt aber in das Buch zu schauen, schweift ihr Blick in die Ferne, am Betrachter des Bildes vorbei. Links schräg über ihr erscheint ein Fabelwesen, das sich ihr in einer Art und Weise zuwendet, in der sich die Absicht – gut oder böse – noch nicht eindeutig mitteilt. Vielleich hält die Leserin auch inne, weil sie gerade über diesen Aspekt nachdenkt. Das Bild ist in der Formensprache sehr einheitlich und ausgesprochen sorgfältig gestaltet. Es wirkt auf den ersten Blick realistisch und nüchtern, auf den zweiten Blick wird jedoch darüber hinaus die Tiefe des Themas und das Kontemplative der abgebildeten Person deutlich.
1
Lola J.
switch cover
Guter Freund zum Putzen
Guter Freund zum Putzen
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Veronika N.
Altersgruppe 3
switch cover
Guter Freund zum Putzen
Kommentar der Jury
Veronika präsentiert in ihrer versierten Fineliner-Zeichnung ein visionäres Zukunftswesen. Im fantastisch eingerichteten Wohnzimmer mit automatisiertem Friseurstuhl und mechanisierter Müllschluckermaus ist ein riesiger Putzhund bei der Arbeit. Aus vielen metallischen Einzelteilen besteht der futuristische Haushaltshelfer. Die Zeichnung besticht durch ihre überzeugende raumillusionistische Wirkung, den Ideenreichtum und eine materialistische Oberflächengestaltung. Ein sehr erfindungsreiches Bild!
2
Veronika N.
switch cover
Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
3
Sarah Elisabeth K.
Altersgruppe 5
switch cover
Griff in die Vergangenheit - Erinnerungen wieder erleben
Kommentar der Jury
Das Bild von Sarah Elisabeth besticht zunächst durch seine besondere Perspektive, die einen auf den ersten Blick denken lässt, es würde sich um die eigenen Hände handeln, da auch die Größenverhältnisse naturgemäß abgebildet sind. Das zieht einen sofort in die Situation und man kann sich gut vorstellen, den dargestellten ‚Erinnerungshandschuh' selbst zu tragen. Zu sehen sind die Hände einer vermutlich älteren Person, die ein Foto aus Kindertagen zu betrachten scheint und sich durch den ‚Erinnerungshandschuh’ in die Zeit zurückversetzt fühlt. Die Erfindung an sich ist eine verlockende Vorstellung: ähnlich einer VR-Brille, aber noch einen Schritt weitergedacht, da mit dem Tastsinn gearbeitet wird. Das Bild sticht durch die angewandte Mischtechnik aus gemalten und airbrushartig gesprühten Elementen und die dadurch entstehende wunderbare Leuchtkraft hervor. Diese steht wiederum in Kontrast zum restlichen, etwas unscharf dargestellten Bild, das vermutlich die Sichtweise der älteren Person darstellen soll.
3
Sarah Elisabeth K.
switch cover
The brainwashing invention
The brainwashing invention
4
Dimitar N.
Altersgruppe 5
switch cover
The brainwashing invention
Kommentar der Jury
Ein Junge mit Baseballmütze sitzt in der Ecke eines vollständig gekachelten Raumes und starrt auf sein Smartphone. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, aber das ist auch nicht notwendig, um das Beklemmende der Situation zu begreifen. Die Wirklichkeit wird nicht mehr wahrgenommen, die virtuelle Welt hat von dem Jungen Besitz genommen. In der Tat: Es ist eine Gehirnwäsche, die droht, wenn wir die Digitalisierung zu sehr zu unserem Lebensmittelpunkt machen. Die Arbeitsweise des Bildes zeigt einen sicheren Umgang mit der Aquarellfarbe sowie farbkompositorisches und zeichnerisches Talent.
4
Dimitar N.
switch cover
Igelwaschanlage
Igelwaschanlage
5
Vincent F.
Altersgruppe 2
switch cover
Igelwaschanlage
Kommentar der Jury
Man sieht einen großen Igel, der von einer mehrarmigen Maschine gewaschen, geputzt und gebürstet wird. Ein Arm der Waschanlage hält ein Stück Seife, ein anderer reicht einen roten Apfel – als Belohnung für den Igel, dass er die Waschprozedur über sich ergehen lässt. Das braune Tier hebt sich mit seinen schwarzen Stacheln deutlich vom Untergrund ab, der in hellem Gelb gehalten ist. Die Wasserstrahlen der Maschine zeigen sich in prägnantem Blau. Man erkennt auf den ersten Blick, was sich hier abspielt, und die Klarheit der Zeichnung unterstreich den sprichwörtlichen Witz der Darstellung.
5
Vincent F.
switch cover
Konservenbabys
Konservenbabys
1
Veronika W.
Altersgruppe 5
switch cover
Konservenbabys
Kommentar der Jury
Der Blick fällt auf Regalfächer, in denen Konservengläser aufbewahrt werden. Darin enthalten sind Babys, die mit geschlossenen Augen und entspannten, feingezeichneten Gesichtszügen in Embryonalhaltung auf eine Käuferin beziehungsweise einen Käufer warten. Die Gläser sind mit Angaben zu Geschlecht, Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe etikettiert. Jedes ‚Konservenbaby’ kostet 1.000 Dollar. Das rechte obere Fach ist bereits leer und mit dem Hinweis ‚Sold‘ versehen. Das Aquarell ist in Pastellfarben gehalten und regt zum Nachdenken über Zukunftsplanung und Nachwuchs auf Bestellung an. Woher kommen die Babys und wer kauft sie?
1
Veronika W.
switch cover

2017/2018- Bildgestaltung landesweit - Alle Altersgruppen
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Bildgestaltung landesweit.

2017/2018 - Kurzfilm bundesweit
Erfindungen verändern unser Leben

Hier findest du alle Gewinner aus dem Jahr 2017/2018 der Kategorie Kurzfilm bundesweit.

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Sociale Medien
Sociale Medien
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Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Sociale Medien
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Sociale Medien’ begeisterte die Jury mit seiner detaillierten Flash-Animation, zum Beispiel der fein gezeichneten Mimik der Figur. Die jungen Filmemacher setzen sich – wie der Titel schon verrät – mit einem aktuellen Thema auseinander und erzählen auf unterhaltsame und pointierte Weise die Geschichte eines Jungen, dessen Glück von den Likes seiner Posts abhängt. Ein handwerklich wie auch inhaltlich gelungenes Werk, das zurecht mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde
1
Benjamin S und Max S - 14 Jahre
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Schwein gehabt!
Schwein gehabt!
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Schwein gehabt!
Statement der Jury
Mit einer grafisch reizvollen und kurzweilig geschnittenen Bildsprache erzählt der in schwarzer Kohle und Wachsstiften gezeichnete Trickfilm ‚Schwein gehabt!’ von der Domestizierung der Schweine. Eine Gruppe von rosa Wildschweinchen lebt glücklich, bis plötzlich der Mensch erscheint, nach ihnen jagt und ein Schweinchen tötet. In Zeitraffer bewegt sich der Mond über den Himmel und verdeutlicht den weiteren Verlauf der Zeit. Die Landschaft verändert sich. Am nächsten Morgen stehen die Schweinchen in einem eingezäunten Tiergehege. Die Landschaft wird weiter kahl, riesige Industriehallen und rauchende Schornsteine breiten sich aus. Der am Anfang farbig wirkende Grauton der Landschaft wird zum grässlichen Industriegrau. Mitleiderregend blicken die rosa Schweinchen nun zusammengepfercht aus einer der vielen grauen Hallen. Mit gezielt eingesetzten Geräuschen, einer wohl ausgewählten Musik und einer dramaturgisch gut aufgebauten Erzählstruktur betrachten die jungen Filmschaffenden das Thema ‚Erfindungen’ aus einem kritischen Blickwinkel. Die Jury war sich aufgrund der gekonnt vermittelten Aussage schnell einig, diesen Film mit dem zweiten Preis auszuzeichnen.
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Alessandra T., Johannes W. und Dana Luna Z. - 16-18 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Das Öl im Feuer des Krieges
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Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
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Das Öl im Feuer des Krieges
Statement der Jury
Der Kurzfilm ‚Das Öl im Feuer des Krieges' stellt für den Betrachter die Frage danach, was eigentlich Fortschritt genau ist. Dabei verwendet der Film einfache Gestaltungsmittel sehr wohlüberlegt. Es ist eine nachdenkliche Reise durch die Zeit, die mithilfe der Dekonstruktion von Bleistiftzeichnungen visualisiert wird. Das klingt sehr hochgestochen und geschieht ganz schlicht mit der überlegten Verwendung eines Radiergummis. Der Zuschauer ist zunächst überrascht, er lernt aber sehr schnell den Sinn dieser Arbeitsweise zu verstehen. Am Ende des Films stellt sich die Frage: Muss alles Machbare auch gemacht werden? Die weisen Alten sagten einst: Was immer du tust, das tue mit Bedacht und bedenke das Ende.
3
Lilli-Cheyenne R. und Marita D. - 15-16 Jahre
switch cover
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