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Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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forsa-Umfrage: Freunde treffen, Musik hören und im Internet surfen sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen und rangieren deutlich vor kreativen Hobbys

In ihrer Freizeit treffen Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland am liebsten Freunde, hören Musik, surfen im Internet und treiben Sport. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Umfrage hervor, die im Rahmen des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken erhoben wurde. Freizeitbeschäftigungen, in denen die Jugendlichen selbst aktiv gestalten – wie beim Musizieren, Malen, Zeichnen oder Filmen – liegen im unteren Drittel der Beliebtheitsskala.

Während die Internetnutzung mit 85 Prozent an dritter Stelle der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen steht, treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Freizeit am liebsten mit Freunden (94 Prozent) und hören Musik (90 Prozent). Dies gilt für 14- bis 20-jährige Mädchen beziehungsweise junge Frauen und Jungen beziehungsweise junge Männer gleichermaßen. Es folgen auf der Beliebtheitsskala: Sport treiben (84 Prozent), Kino, Konzerte und Theateraufführungen (70 Prozent) sowie Fernsehen (66 Prozent). Laut der forsa-Umfrage haben Mädchen zudem eine größere Vorliebe für das Lesen (70 gegenüber 50 Prozent). Bei Jungen ist die Begeisterung für Computerspiele deutlich ausgeprägter (60 gegenüber 17 Prozent).

Aktiv betriebene kreative Hobbys folgen erst am Ende der Beliebtheitsskala der Freizeitbeschäftigungen. So wurde Singen und Musizieren zu 36 Prozent von den Jugendlichen genannt und rangiert damit auf Platz neun der Lieblingsaktivitäten. Es folgen Malen und Zeichnen (30 Prozent), Bastel- und andere Handarbeiten (25 Prozent) sowie Videos und Filme drehen (12 Prozent). Blendet man die Mehrfachnennungen für die Beliebtheitsskala aus und betrachtet näher, wie viele Jugendliche mindestens ein kreatives Hobby angegeben haben, zeigt sich ein positiveres Bild: Danach sind knapp zwei Drittel (65 Prozent) aller befragten Jugendlichen in ihrer Freizeit gestalterisch aktiv. Gefragt nach der Häufigkeit, übt die Hälfte der Jugendlichen (49 Prozent) ihr entsprechendes kreatives Hobby mindestens einmal pro Woche aus. „Ästhetische Bildung und Erziehung sind für eine humane und leistungsfähige Gesellschaft unerlässlich. Leider wird sie an allgemeinbildenden Schulen häufig nicht ihrer eigentlichen Bedeutung gemäß geachtet und gefördert. Umso erfreulicher ist es, dass sich ein Großteil der Befragten in der Freizeit in irgendeiner Form kreativ beschäftigt, mit ihren kreativen Kräften auseinandersetzt, durchaus auch in mehrfacher und integrierter Form. Die Jugendlichen unternehmen viel und lassen sich nicht so ohne Weiteres am Bildschirm ‚festnageln‘. Das ist eine gute Nachricht“, bewertet Professor Klaus-Ove Kahrmann, Kunst- und Medienpädagoge an der Universität Bielefeld und Bundesjuryvorsitzender des Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ die Umfrageergebnisse. Auch die Teilnehmerzahlen des Wettbewerbs von „jugend creativ“ zeigen ein großes Interesse von Kindern und Jugendlichen am gestalterischen Schaffen: Jährlich werden international knapp eine Million und deutschlandweit rund 600.000 Wettbewerbsbeiträge eingereicht.

Bereits seit über 40 Jahren bieten die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ Kindern und Jugendlichen Raum für ihre Kreativität, geben nachhaltige Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden und unterstützen auch die Schulen bei der Einbindung gesellschaftlich relevanter Themen in den Unterricht. Seit dem 1. Oktober 2013 sind Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse beim 44. Jugendwettbewerb aufgerufen, sich in Form von Bildern und Kurzfilmen mit dem Thema „Traumbilder: Nimm uns mit in deine Fantasie“ auseinanderzusetzen. Die Wettbewerbsunterlagen liegen in allen teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken aus. Dort werden auch die Beiträge eingereicht. Kurzfilme können zusätzlich auf das Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochgeladen, kommentiert und bewertet wer­den. Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 20. Februar 2014, in Bayern der 3. Februar 2014.

Daten der forsa-Umfrage
Befragt wurden 1.020 Mädchen und Jungen zwischen 14 und 20 Jahren in der Zeit vom 1. bis 23. Oktober 2013. Durchgeführt wurde die Umfrage anlässlich des 44. Jugendwettbewerbs im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) von der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH.

Druckfähige Infografiken zur forsa-Umfrage und Bildmaterial zum Wettbewerb sind im Pressebereich bestellbar. Dort finden Sie weitere Informationen zur 44. Wettbewerbsrunde. Auch ein Hörfunkinterview mit Schirmherrin Cornelia Funke zum 44. Wettbewerb kann dort als Podcast abgerufen werden. Dieser Hörfunkbeitrag steht auch bei getaudio.de registrierten Journalisten nach dem Login unter folgendem Link zur Verfügung: www.getaudio.de

Pressekontakt BVR:
Cornelia Schulz
Pressereferentin
Telefon: 030/2021-1330
Telefax: 030/2021-1905
E-Mail: presse@bvr.de

Pressekontakt Agentur:
wiese pr
Beate Wiese
Telefon: 030/60945-180
Telefax: 030/60945-179
E-Mail: mail@wiese-pr.de

 

Bildmaterial wie das Wettbewerbslogo und detaillierte Informationen rund um den Wettbewerb finden Sie unter www.jugendcreativ.de/pressebilder beziehungsweise www.jugendcreativ.de/pressematerial.

Weitere Informationen zu #jugendcreativ unter:
www.jugendcreativ.de (Homepage)
www.jugendcreativ-video.de (Videoportal)
www.jugendcreativ-blog.de (Blog)
www.facebook.com/jugendcreativ
www.instagram.com/jugendcreativ

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Cornelia Schulz
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